Ich muss mich bei Ani entschuldigen. Ich habe sie gestern – nach siegreichem Schnick-Schnack-Schnuck – gezwungen den guten Hirten mit mir im Kino anzusehen. Ein unglaublich ermüdender Film, der jeglicher Spannung entbehrt. Schätzungsweise hätte man durch das Herausschneiden der Schweigeminuten, die Matt Damon (hier der Hauptdarsteller in der Rolle des Edward Wilson) vor und nach jedem Gespräch eingelegt hat, den Film um fast 40 Minuten kürzen können. Ich schätze mal allen Zuschauern war nach ca. einem Viertel des Films klar, dass Edward Wilson ein sehr schweigsamer Mensch war. Sei’s drum.
Nicht empfehlenswert der Film, außer für Freunde des Intellektuellenkinos. Aber, naja… vielleicht nicht mal für die.