Es gibt einen Freund, der nach langen darüber Nachdenken und einen plötzlichen Geistesblitz dahinter kam, was der urbandesire hier eigentlich macht:

Ich dachte er würde eine verwinkelte Tragik des im Urbanen ungehört verhallenden Begehrens des Individuum nach einem unerreichbaren Mehr darstellen. Dabei bezog sich das Begehren des Urbandesires auf das Urbane selbst und nicht auf eine Alternative, eine Erlösung von Masse, Hektik und Entindividualisierung.
Er wollte nie fliehen. Er braucht das Rauschen der Stadt. Er fühlt sich gar nicht bedroht, ja nicht einmal gestört. Nicht auf eine vereinnahmte Art und Weise. Nicht wie ein Opfer. Eher als freiwilliger Teilhaber. Gewollt.

Man kann das auch weniger philosophisch ausdrücken. Es geht hier um Kultur, Musik, Platten, Bücher, Web 2.0, das Leben mit Blog und im Block, es geht um Freunde, um Bekannte, um die Liebe, um Fotografie (um Filme) und – last but not least um Urbanes.

Willkommen in meinem Reich.

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