Wenn man seinen eigenen Puls sucht. Wenn nichts pulsiert oder pocht. Wenn nichts schlägt und tickt. Wenn alles versunken ist in einer unermesslichen Tiefe. Wenn die Ströme rückwärts durch dunkle Wälder fließen. Wenn die Schatten sich vor dem Sturm krümmen. Wenn die kläglichen Schreie im Wind verheulen. Wenn die Wegspur nicht zu sehen ist. Wenn das Kratzen die Haut schroff macht. Wenn der Atemzug luftlos verhallt. Wenn man sich zurückwünscht. Wenn man sich fortwünscht. Wenn selbst die traurigste Nacht keine schönen Worte hervorbringt…

 

…dann schreibt man so etwas.