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Redesigning the Save symbol. Let’s do this. – Branch
Cool.
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Von Netflix den Spiegel vorgehalten – Genrefilm
„Netflix spricht augenscheinlich direkt aus, was sowohl Zuschauer als auch Branchenkenner seit Jahren empfinden: Fiktionales deutsches Fernsehen erscheint im internationalen Vergleich rückständig und bedeutungslos.“
Vielleicht der meistgeteilte Artikel der letzten Woche. Als ich noch wetterte, dass die deutschen Sender die Produktion von qualitätiv inspirierenden TV-Serien verhinderten, da nicht massenkompatibel genug oder zu gewagt, geht der Artikel von Mark Wachholz noch weitere und diagnostiziert darüberhinaus eine Unfähigkeit deutscher Autoren und Produktionsfirmen jetzt bei der Änderung des deutschen Serien-Fernseh-Markt durch den Eintritt von netflix entsprechend gute Scripte und Ideen im Schubfach zu haben, die dem US-Konzern angeboten werden können.
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Typografie der Anführungszeichen, Gänsefüßchen und Guillemets
Daniel von den belleslettres hat ein kleines Video und reichlich Informationen zur richtigen Anwendung von Anführungszeichen.
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WD: Drei Arten von Bindestrichen in Word für den Macintosh
Die drei Arten von Bindestrichen 1. normal … 2. Geschützer Bindestriche: ? + ↑ + – 3. Bedingter Bindestrich: ? + – (verschwindet, wenn nicht gebraucht)
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Masterworks vs. the Masses – NYTimes.com
„Seeing masterpieces may be a soul-nourishing cultural rite of passage, but soaring attendance has turned many museums into crowded, sauna-like spaces, forcing institutions to debate how to balance accessibility with art preservation“ Die übermäßige Anzahl an Besuchern ist auch einer der Gründe, der mich von Kunstmuseumsbesuchen immer so ein wenig abschreckt. Dieses Gedrängel, diese Unruhe ist mir ein Greul, da es eh schon anstrengend ist dieser gesamten, manchmal einfach überbordenden Masse an aufgehängten oder hingestellten Werken zu folgen. Vielleicht sollte die Kunsttempel ja verkleinert werden, mehr kleinere Museen, verstreuter, dezidierter etc. Naja.
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Ein Besuch bei Aldi-Gründer Karl Albrecht
„Unsere Leute verdienen nicht genug“. Von nun an sollte die gesamte Belegschaft 30 Prozent mehr Gehalt bekommen. „Sie hielten mich für verrückt, aber ich habe das durchgesetzt“, sagte Albrecht mit verschmitzter Mine. Selbst am Sterbebett sollte ihn das noch beschäftigen, gab er seinen Nachfahren auf: „Bezahlt unsere Leute gut, sie leisten viel.“ Es schwingt da irgendwie eine gewissen Romantik in dem Artikel mit, die mir nicht zusagt. Er ist jenseits aller sicherlich berechtigten Würdigungen der Aldi-Bürder absolut kritikfrei. Aldi, seine Geschäftsleitung etc. pp. sind offenbar das menschlischst, fairste und beste Unternehmen der Welt. Beeindruckend.
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Damals, als FAZ-Autoren noch jung waren… | Schmalenstroer.net
Wer zunehmend mit befristeten Verträgen konfrontiert ist, sucht den Ausweg im Beamtentum, wo eine lebenslange Anstellung und Planbarkeit noch machbar ist. Wer in die Länder der Eurozone mit über 50% Jugendarbeitslosigkeit schaut, weiß, dass er lieber nicht 3 Semester als herumstreifender Haschrebell durch Berlin ziehen sollte. Wer von Personalabteilungen sofort aussortiert wird, wenn der Lebenslauf nicht den Kriterien im Computer entspricht, optimiert ihn und schreibt jeden Blödsinn rein. Das Letzte, was man dann noch braucht, sind Weckrufe von der FAZ.