„Das menschliche Gehirn ist evolutionsbiologisch eine Ausstülpung des Darms.“Hä? Wie jetzt?
Naja das ist evolutionsbiologisch ganz einfach zu erklären:
Man nehme die ersten kleinen Zellhaufen, die in der „umstrittenen Ursuppe“ herumschwammen. Eines Tages verschluckte ein kleiner Zellhaufen einen anderen Zellhaufen. Naja und er stellte fest, dass es sich so viel besser leben ließ, dass er sich also gegenüber anderen Zellhaufen besser durchsetzten konnte. Naja und durch Mutation und Selektion konnten das Jahrtausende später alle keinen Zellhaufen. Nun wäre es aber sehr gut zu wissen für unsere Zellhaufen, wann eine aufgenommen Zelle verdaut ist, damit die nächste durchgelassen werden kann. Somit bildeten sie das erste Nachrichtensystem für den Darm, der der kleinen Einlasspforte unseres Zellhaufen signalisierte, wann es die nächste Zelle durchlassen darf. Schließlich brauchte man auch einen Sensor, der einem vor anderen Partikel, z.B. Sandkörnen oder Steinchen warnte, bis dies schließlich auch auf andere „feindliche“ Zellen ausgebaut wurde. So wurden die ersten Warnsysteme und Nervenbahnen errichtet
Dies ist auch der Grund, warum um den Mund herum soviele Sinnesorgane gescharrt sind. Naja, um schließlich diese ganzen Eindrücke verarbeiten zu können, musste eine zentrale Steuereinheit entstehen. Das Hirn.
Tja, also ist ja der Arsch mit Ohren ganz gut treffend.
Weitere Informationen gibt es hier: KLICK
17.01.2006 at 23:37
versteh die erklärung nciht
17.01.2006 at 23:40
also einfach nur weil sich alles aus einer zelle entwickelt hat?
wer hat dir das denn ins ohr geflüstert, schlaubi schlumpf?
oder ist das gar auf deinem mist gewachsen?
respect!! 😉
18.01.2006 at 00:21
nein, nicht weil sich alles aus einer zelle entwickelt hat. Es geht darum, dass die ersten Zelhaufen ein Verdauungssystem hatten und um damit besser zurechtzukommen, haben sich in der Evolution Sensoren dazu entwickelt, die erkennen ob es ein Stein usw. ist, der aufgenommen wird. Naja und diese Sensoren, die damals ihren Anfang genommen haben, sind heute der Riech-, Geschmacks-, Hör- und Sehsinn.
anders gesagt:
Also weil die Zellhäufchen durch das Erkennen besser leben konnten, entwickelten sie primtive Sinnesorgane und die haben sich im Laufe der Jahrmillionen zu unseren heutigen Sinnesorganen entwickelt. Aber die erste Aufgabe, die ihnen zu kam, war das erkennen von Nahrung, bzw. wie es im Interview steht, dass erkennen, wann der Verdauungstrakt zu ende verdaut hat (sorry: gekackt hat).
Woher? Am Ende des Artikel ist ein Link zu einem Interview in „Der Welt“. Und daher habe ich den Spaß auch. Gute Nacht. m
18.01.2006 at 08:37
klingt doch logisch!
immerhin ist jedes lebewesen heute genau das, was es ist, weil es so am besten überleben konnte! -> evolutionäres selektionsprinzip
das ist wahrscheinlich auch der grund, warum inzwischen die nächste generation menschen (unter 15 jahre) kürzere arme, aber dafür eine ausgeprägtere feinmotorik hat. wahrscheinlich hauptsächlich wegen der starken verbreitung von computern und konsolen! mal gucken, was noch so kommt! 😉
p.s: kannst meinen comment davor löschen! 🙂
18.01.2006 at 09:03
ist getan… tja das mit dem veränderungen durch konsolen wird noch ein paar Jahre brauche… zumal die Frage besteht, ob s wirklich Vorteile bringt, kürzere Arme und bessere Feinmotorik zu haben. Da ja alle stark feinmotorigen Sachen von Maschinen erledigt werden. 😀
18.01.2006 at 15:01
da meine comments ja kaum zum thema passen…diesmal auch nich…hier der comment ihobdilieb schnubbl…….
18.01.2006 at 15:18
dass das von vorteil ist, bezweifel ich mal eher! da kinder allerdings schon sehr früh kontakt mit konsolen und computern haben, passt sich ihre weitere entwicklung auch der umgebung an! warum sollten dafür also die arme weiter wachsen, stecken wir doch lieber energie in die feinmotorik, das denkt sich dann der körper! 😉
18.01.2006 at 16:01
werden Gliedmaßen irgendwann vollständig wegevolutioniert sobald es eine befriedigende Spracherkennung und fütternde Computer gibt ? 🙂
18.01.2006 at 22:13
wäre anzunehmen! 😉
beunruhigend, aber wahr: wenn man einen ganzen tag im bett liegt und sich kein bisschen bewegt (z.b komma) baut der körper über 20% der muskelmasse am ganzen körper ab!!! an einem tag!!! nach seiner empfindung ist es ja energieverschwendung, die aufrecht zu erhalten, weil er die ja nicht mehr zu brauchen scheint!
21.01.2006 at 08:25
@benny: seit wann gilt denn bitte wieder die lamarck’sche evolutionstheorie? die erlernte feinmotorik wird nicht weitervererbt. und kürzere arme auch nicht. und mit dem muskelabbau kann ich das auch nicht wirklich glauben. wo soll denn bitte die ganze muskelmasse in der kurzen zeit hin? ausscheißen oder was? und dann wiegst du auf einmal 5 kilo weniger…. guter diätansatz