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Kategorie: Politik und Wirtschaft (Seite 9 von 12)

Canon EOS 400D

In den Foren hat es schon wochenlang gebrodelt. Jetzt zur Photokina in Köln am 26.9. – 1.10. haben die Hersteller diverser digitaler Spiegelreflexkamera das Geheimnis um die neuen Modelle gelüftet. Vor wenigen Wochen hatte Sony mit der Alpha 100 vorgelegt, dann hat Nikon mit der D80 geantwortet und nun reiht400D sich auch Canon mit der 400D ein.

Alles in allem ist für Sony der Einstieg mit dem Know-How von Konica-Minolta und Carl-Zeiss in die DSLR-Liga gelungen (10,8 Megapixel (MP), kamerainterner Bildstabilisator, Antidust-Staubschutz- Technologie für den Sensor, 2,5 Zoll LCD usw.). Nikon hat mit der D80 ein hervorragende Modellpflege betrieben, indem die MP Zahl auf 10,2 MP erhöht wurde, eine verbessterter Bildverarbeitungsprozessor zum Einsatz kommt und auch ein neues Auto-Fokus-Modul (von der großen Schwester D200) neben zahlreichen anderen Neuerung hineingepackt wurden.

Heute war es dann endlich soweit. Canon öffnet die Pforten in die Entwicklerwerkstatt. Die neue 400D ist ebenfalls mit 10 MP (genau 10,1 MP) ausgestattet und besitzt nun endlich auch einen speziellen Sensor-Cleaning- Modul, was diesen vor Verstaubung schützen soll. Eine entscheidende Veränderung ist ebenso das Display. Von der 350D ist die Aufteilung in einen LCD-Monitor und eine monochromen Statusanzeige bekannt. Letztere fällt bei der 400D weg und wird durch ein insgesamt größeres (2,5 Zoll) Display ersetzt, auf dem nun auch die Status-Daten (ISO, Blende, Belichtungszeit usw.) angezeigt werden. Eine weitere Verfeinerung stellt die Tatsache dar, dass im Okular zwei Augen-Sensoren eingebaut sind, die, sobald man das Auge vom Sucher entfernt, dies registrieren und die Status-Daten auf dem LCD anzeigen (bei dem Auge im Sucher bleibt das LCD leer). Die Bildfrequenz (also das Schießen der Bilder hintereinander) ist von 2,5 Bildern (300D) über 3 Bildern (350D) nicht weiter erhöht worden und liegt ebenso bei 3 Bildern pro Sekunde. Dafür ist es aber möglich mehr Bilder hintereinander zu schießen bis die Kamera abspeichern muss (also der Bildpuffer voll ist). Mit 27 JPGs und 10 RAWs ist bei der 400D Schluß. Zum Vergleich die 350D schafft 14 JPGS und 5 RAWs.

Als Fazit kann man sagen: Ordentlich Modellpflege. Die Hoffnungen auf mehr ISO und bessere Rauscharmut (noch besser ist eigentlich schwierig) wurden nicht erfüllt. Ebenso spendierte Canon keinen neuen Signalverarbeitungsprozessor. Im Inneren arbeitet weiter der DIGIC II. Stark zu bemängeln bleibt weiterhin, dass es Canon nicht auf die Reihe bekommen hat, den Sucher zu vergrößern. Selbst der Sucher meiner 300V ist größer.

Der Hammer liegt wahrscheinlich wieder im Preis. Kostet die Sony Alpha neu 970 Euro, die Nikon D80 900 Euro wird die 400D mit 800 Euro veranschlagt, was zur Folge haben wird, dass der Straßenpreis bald bei um die 700 Euro liegt und dies scheint das Hauptkaufargument zu werden, denn sonst bietet die Kamera kaum Vorteile gegenüber der 350D (im fotografischen Bereich).

Als Hinweis kann ich nur ausgeben, dass man sich nun nach gebrauchten 300Ds (wahrscheinlich so um die 400 Euro schon zu haben) und nach gebrauchten 350Ds (um die 500-650 Euro) umsehen sollte.

So das war mein Nerd-Artikel für diese Woche.

Ach und bevor ich es vergesse. Es gibt neue Filmportraits in der Kamerfilmdatenbank: Kodakcolor VR 400 Plus, Kodak BW400CN und sein Vorgänger Kodak T400CN, sowie der Kodak Ultra.

Die armen Tschechen.

Thüringern ist dieses Phänomen meistens unbekannt, da sie ja Mitteldeutsche sind. Aber alle anderen, die an irgendeinem Rand von Deutschland wohnen, kennen es: Mal eben schnell ins Nachbarland fahren, um dort die landestypischen Vorzüge zu genießen. Wer im Osten von Deutschland wohnt, hat da wahlweise nur 2 Ziele: Polen oder Tschechien. jupi

Man nutzt es dann, um sich mit diversen Konsumartikeln einzudecken. Naja und unter Umständen auch mit Lebensmitteln, wie dem Lieblingsmultivitamisaft von Ani der Marke „Jupi“, der in geräumigen 2 Literflaschen verkauft wird (Ein Trend, der in Deutschland leider zum Aussterben verdonnert worden ist.). Beliebt sind außerdem harter Alkohol und natürlich das zollfreie Mitnehmen einer ganzen Stange Zigaretten für einen für deutsche Verhältnisse niedrigen Preis. Auch ist es sehr praktisch in Tschechien zu essen, da ein komplettes Mittagessen (Hauptspeise, Nachspeise, Getränke) für eine vierköpfige Familie meist unter 15 Euro bleibt.
Die Gründe sind somit bekannt. Die Preise sind einfach wesentlich niedriger. So hat z.B. direkt 20 Kilometer hinter der deutschen Grenzen ein GLOBUS aufgemacht, der nicht nur den Zweck besaß, tscheschiche Kunden, sondern vorallem deutsche Kunden aus dem Nachbarland anzulocken.

Die Problematik der manchmal doch recht langen Anreise wird durch wiederum günstige Benzinpreise vereinfacht und abgewandt. Auch wir als Sachsen haben Bekannte und Verwandte, die es als erfüllend empfinden in Tschechien zu sparen. So fahren Flohs Großeltern regelmäßig „nach drüben“, um sich und uns mit diversen Produkten der tschechischen Märkte zu versorgen. Letztens staunte ich nicht schlecht als ich echtes tschechisches Klopapier in die Hände an den Hintern bekam und da fiel mir ein weitaus größeres Problem der tschechischen Produkte auf:

Die tschechischen Klopapierrollen sind einfach viel zu klein.

klorollen
Auf dem obigen Bild seht ihr links eine tschechische und rechts zum Vergleich eine deutsche Standardrolle. Naja wer hat jetzt mehr vom Wischen? Liegt das jetzt daran, dass die Tschechen einen kleineren Hintern haben, dass sie weniger brauchen, um sauber zu werden oder sind sie einfach sparsamer? Irgendwelche Ideen?
Ich jedenfalls werde meine Schwiegergroßeltern darum bitten, dieses Produkt von der Einkaufsliste zu streichen, da aufgrund der Größe ein Sparen, im Vergleich zu den deutschen Pendants, nicht möglich sein wird.

Betrüger – – – oder wie ich ein Verbrecher wurde…

Ich habe so mein Problem mit Mobilfunkdienstleistern und ihren Mitarbeitern, bevor ich aber eine neuerliche Problematik mit diesen Personen schildere, will ich euch die Geschi>chte des Diebstahls meiner Geldbörse erzählen.

Es war kurz nach meinem Abitur im Juni 2003. Ich war in Dresden, um für eine Schulfreundin und dem Laden ihrer Eltern eine kleine … naja sagen wir es mal so … es mussten Gäste begrüßt werden und diverse Servicedienstleistungen durchgeführt werden. Als ich dann wieder in Chemnitz zu Hause ankam, war mein kompletter Geldbeutel mit allem (EC-Karte, Personalausweise, Krankenkarte usw…) verschwunden. Ich kann leider nicht sagen, ob er mir gestohlen wurde oder ob ich ihn verloren habe. Nachfragen bei der Schulfreundin und Suchaktionen schlugen fehl und brachten keine Ergebnisse.
Ich machte mir da noch keine Panik. Und wartete auch noch einige Tage in der Hoffung es kommt alles wieder, bevor ich den Ausweis als verlustig meldete und die EC-Karte sperrte. Zwei Tage bevor ich zur Bank ging, erhielt ich von O² einen Brief, ob ich mich nicht ins Telekommunikationsregister eintragen möchte. Ein Anruf bei Kundenservice und der Information meinerseits, dass ich gar kein Kunde von O² bin und auch keine Nummer besitze, ließ den Servicemitarbeiter zu dem Schluß kommen, dass es sich um einen Irrtum handelt und ich mir keine Sorgen machen muss. Damals war ich beruhigt, heute würde ich Alarm schlagen.

An dem Tag als ich die Karte sperren ließ und ich mein Desaster der Sparkasse erklärte, erhielt ich noch auf dem Nachhauseweg einen Anruf der meiner Sachbearbeiterin, dass nun doch Abbuchungen in einem sehr hohen Maße stattfinden, die darauf schließen lassen, dass es Abbuchungen sind, die nicht von mir stammen. Ich veranlasste sofort Rückbuchungen und ging zur Polizei.

Das war mein Fehler. Als ich auf Polizeirevier meine Situation schilderte, wurde mir nicht geglaubt. Ich wurde verdächtigt, dass ich das Ganze inszeniert hätte usw. usf. Zitat: „Woher sollen wir denn wissen, dass es wirklich so ist.“ Ich solle doch bitte ein Dokument vom Einwohnermeldeamt besorgen, dass den Verlust meines Personalausweises bestätigt. Dieses Papier kostete 35 Euro. Ich besorgte es und bei meinem zweiten Besuch auf dem Revier kam ein anderer Beamter, den das schöne teure Papier überhaupt nicht interessierte.

In der Zwischenzeit hatten sich Rechnungen über Rechnungen angesammelt. Der Dieb schloß mit meinen Papieren 1 eplus-, 2 vodafone- und 2 o²-Handyverträge ab mit einer ersten Telefonrechnung von je 200-250 Euro pro Vertrag. Als ich dies den Hotlines erklärte, glaubte mir wieder keiner und es wurde gesagt, es werde weitergeleitet an die Betrugsabteilung.

Gleichzeitig kaufte mein „Freund“ auch in diversen Supermärkten des Raumes Altenburg, Leipzig, Zwickau und Chemnitz ein: alles in allem 2500 EURO, die innerhalb von wenigen Wochen von meinem Konto abgingen (ich jedoch auch zurückgebucht habe). Möglich war dies, da der Dieb clevererweise meist nur in Unternehmen einkaufte, die das POZ-Verfahren zur Bezahlung nutzten. Bei diesem muss man keine Geheimnummer eingeben und trotz gesperrter Karte ist eine Bezahlung möglich, weil halt nicht überprüft wird, ob das Konto existiert, es eventuell gesperrt ist oder die Abbuchungen nicht gedeckt sind. Ich lebte in dieser Zeit in einem Dauerminus auf meinem Konto von ca. 500 EURO.

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Die Gegendarstellung. Ein Erfahrungsbericht von Ani

mein neues teflefon … erster eindruck … sehr schick … im geklappten zustand … ausgeklappt – ziemlich groß … mh… erster dämpfer, da nicht vorher in real life gestestet. nun ja … was soll´s ….. rumprobiert, gedrückt und getan, vollkommen entnervt schon nach 20 Min., noch dazu bei der Affenhitze, da hier gar nichts mehr so fkt., wie ich das von meinem SAMSUNG gewöhnt war …. der zweite dämpfer also …. keine lust mehr damit rumzuspielen und zu testen – soll der kerl das doch machen … MAAAARCUS, wie gehtn das?????

mh …. nun nach den anlaufschwierigkeiten (einer frau) muss ich sagen: das teil ist süß, macht erstaunlich schöne fotos (was farbe und schärfe betrifft – für ein handy versteht sich!) und die mp3 sache .. nun ja, es ist ein handy und kein mp3-player … was soll das gemecker also? „normale“ leute ham ja auch nen ipod um netter musi zu lauschen …. (IRONIEEE) … die tasten sind schön groß, die töne machen spass und der klingelton ist mein lieblingssong … KRAFT von Bosse. mit dem sms schreiben muss ich mich noch anfreunden, doch bei meinem verschleiß dürfte das in zwei tagen geregelt sein …. wenn ich anrufen möchte, dauert es etwas, ehe das gerät wählt. (ist das normal????)

mehr funktionen benötige ich nicht, kann ich demzufolge auch nicht bewerten. was muss ein handy auch mehr können, als sms zu senden/empfangen und anzurufen …. gut die fotosache ist ne nette spielerei …. im großen und ganzen bin ich mit meinem neuen begleiter sehr zufrieden – sogar so sehr, dass ich ihm ein blaues söckchen kaufte, damit der lack noch lange frisch bleibt.

Telefonzelle

Das Babe hat ein neues Telefon. Und es ist wie immer: Nervöses Warten bis das Pakt kommt, hektisches Abgeben der Nachnahmegebühren, wildes Auseinanderfetzen des Kartons. Und dann endlich hält man das Handy in der Hand. benq Es handelt sich diese Mal wieder um ein Siemenshandy. Das relativ neue Benq-Siemens EF 81. Nach dem ersten Funktionstest und beschnupppern sieht alles sehr gut aus. Die Kamera funktioniert, das Display ist groß und brilliant, Knöpfe hochwertig usw. usf.

Doch leider gibt es ein Manko, was derzeit sehr viele Hersteller betrifft. Man betrachtet die Nutzer des Handys meist auch als Beta-Tester. Das bedeutet, dass die Software der Handys mit einer riesigen Menge Fehlern gespickt ist. So sind Funktionen fehlbelegt, es gibt Abstürze, teilweise sind die Menüs nicht komplett übersetzt und was in unserem Fall am schlimmsten ist, der eingebaute mp3-Player ist nahezu nutzlos.

Zunächst erfolgt das Beladen über eine Software, die anscheinend nicht mit jedem Rechner gut funktioniert. Zweitens werden alle Tracks von mp3 in aac umgewandelt, (diese Funktion scheint aber auch abschaltbar zu sein) was wiederrum zusätzlich Zeit benötigt. Trotz USB 2.0 dauert die Übertragung sehr lange.

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