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18.02.11 | Das Apple-Paradoxon | Mac & i
Peter Glaser über sich und den Apple.
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talkabout » Social Media auf dem Weg zur Professionalisierung
„In Deutschland diskutiert man eigentlich erst seit Herbst 2008 intensiv über „Social Media“; als Barack Obama zeigte, wie man mit Twitter, Facebook und YouTube einen Wahlkampf gewinnt. Von den Meisten zunächst als Hype abgetan, gibt es gut zwei Jahre später kaum ein Unternehmen, das sich nicht mit dem Thema beschäftigt – jedenfalls „irgendwie“. Gleichwohl fehlt es fast allen an einem konkreten Plan: Aktionen sind überwiegend Stückwerk, getrieben von einzelnen Personen oder Abteilungen. Das Jahr 2011 wird zeigen, ob Unternehmen neben einer realistischen Betrachtung der Möglichkeiten des Social Webs auch gut ausgebildete Spezialisten, konsistente Prozesse und nachhaltige Strategien hervorbringen werden – das ist wichtig für eine Professionalisierung von „Social Media“, die der noch sehr jungen Disziplin sehr gut tun würde.“
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Zeit der Monster – Le Monde diplomatique, deutsche Ausgabe
Ein fast hasserfüllter Artikel von Slavoj Zizek über das Weltfinanzkapital: „Zu den Protesten, die in diesem Jahr vor allem in Griechenland, in bescheidenerem Umfang auch in Irland, Italien und Spanien gegen die Sparmaßnahmen der Eurozone stattfanden, gibt es zwei konkurrierende Erzählungen.1 Die vorherrschende, vom Establishment verbreitete Erzählung schlägt eine entpolitisierte Naturalisierung der Krise vor: Die Regulierungsmaßnahmen werden nicht als politisch begründete Entscheidungen dargestellt, sondern als Imperative einer neutralen finanziellen Logik – wenn wir unsere Volkswirtschaften stabilisieren wollen, kommen wir nicht umhin, die bittere Pille zu schlucken. Die andere, die Erzählung der protestierenden Arbeiter, Studenten und Rentner, sieht in den Sparmaßnahmen nur einen weiteren Versuch des internationalen Finanzkapitals, die letzten Reste des Wohlfahrtsstaats zu demontieren. Der Internationale Währungsfonds erscheint aus der einen Perspektive als neutraler Agent von Disziplin und Ordnung, aus der anderen als Unterdrücker im Dienst des globalen Kapitals.“
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Der Bundestagsausschuss “Kultur und Medien” hat die Experten Wolfgang Blau (Zeit Online), Katharina Borchert (Spiegel Online), Ulrike Kaiser (DJV), Hans Leyendecker (Süddeutsche Zeitung), Volker Lilienthal (Uni Hamburg), Matthias Spielkamp (iRights.info) und Wolfgang Storz (ex-FR) zur “Zukunft des Qualitätsjournalismus” angehört. Dabei hat Wolfgang Blau mit einigen Mythen des Qualitätsjournalismus und den Bezahlstrategien aufgeräumt.
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Essay: Ein zeittypischer Albtraum — Der Freitag
„Auf uns lastet der Zwang, Geldbesitz zu mehren. Die Ahnung, das Konto könnte morgen leer sein, zehrt an den Gefühlen…“ Der Freitag hat einen „geldkritischen“ Artikel veröffentlicht. 😉
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What Microsoft Can Learn From Mac OS X Lion
Abgucken ist ja an sich doof. Wenn das aber Software-Konzerne tun und sich danach nicht sinnlose patent-wars zutragen, kann das für alle Beteiligten nur von Vorteil sein. Besonders für den User. Die „winsupersite“ hat sich in einem langen Artikel ein paar Gedanken gemacht, was Microsoft (windows 7 und demnächst windows 8) von Apple (Mac OS X „Lion“) von einander lernen könnten.
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Digitales Heimweh: Die frühen Tage des Bloggens
Ein fast romantischer Artikel bei der Berlin Gazette über einen Mann, der bereits 2001 anfing zu bloggen
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Was wäre, wenn sich das Elektroauto durchgesetzt hätte – NZZ
Marcel Hänggi ist eine freier Journalist, der in er lebt in Zürich und 2008 ein kleines Gedankenspiel für die NZZ verfasste, in dem über eine Welt nachdenkte, in der der Benzinmotor nur ein Randerscheinung ist.
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Vorgefiltertes Web: Die ganze Welt ist meiner Meinung – SpOn
„Es ist eine schleichende, unheimliche Veränderung: Bei Facebook, Google oder Amazon entscheidet Software, was der Nutzer zu sehen bekommt und was nicht. Nur wenigen ist bewusst, wie stark Algorithmen inzwischen unser Bild von der Wirklichkeit bestimmen – was nicht passt, schluckt der Filter.“ … das ist ja an sich nichts Neues. Im Prinzip handelt es sich dabei, um einen Struktur, die wir unserem eigenen Hirn abgeschaut haben. Filtern ist die Kulturtechnik des Menschen. Es scheint aber doch einen kategorialen Unterschied zu geben zwischen der subjektiv-individuell (quasi natürlichen) Filterung des Menschen und der Filterung eines Algorithmus‘. Interessante Debatte, die uns in den nächsten Jahren sicherlich noch beschäftigen wird.
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NachDenkSeiten – Die kritische Website » Der Ölpreis als Achillesferse der Konjunktur
„Deutsche Ökonomen haben ihre sehr eigene Erklärung für die konjunkturellen Folgen eines hohen Ölpreises. Getreu dem angebotstheoretischen Mantra reduziert man die Energiepreise vor allem auf deren Auswirkung auf den deutschen Export. So vertritt beispielweise Carsten-Patrick Meier von Kiel Economics die Meinung, dass sich bei einem steigenden Ölpreis „die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands verbessere“, da „Schwellenländer rohstoffintensiver produzieren“.“… ich weiß nicht wie groß die Panikmache an der Stelle wirklich ist, aber es scheint so zu sein, dass Öl der Rückhalt unseres kompletten Wirtschaftssystems ist. Weniger Öl würde dann einen schrittweisen Kollaps bedeuten…
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Sehr umfangreicher und gut recherchierter sowie dokumentierter Artikel von EurActiv zum Biosprit, CO2-Emissionen und dem Entscheidungsprozess in der EU.
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Mit Vollgas zur Zerstörung: Europas Biokraftstoffpläne und deren Auswirkungen auf Klima und Natur
„Die vorliegende Studie untersucht, wie sich die europäischen Biokraftstoffpläne bis 2020 voraussichtlich auf Landnutzung und Treibhausgas-Emissionen auswirken werden. Grundlage der Studie, sind die kürzlich veröffentlichten Daten der Nationalen Aktionspläne (NAP) für Erneuerbare Energien aus 23 EU-Mitgliedsstaaten [1]. Die Untersuchung beschreibt das mögliche Ausmaß und die Auswirkungen ‚indirekter Landnutzungsänderungen‘ (indirect land use change, ILUC) durch die Nutzung von Biokraftstoffen. "
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„In der Wissenschaft muss natürlich die Frage gestellt werden wie man mit Wikipedia umgeht, sofern das Dispositiv, durch das diese Frage relevant wird, nicht selbst zum Gegenstand der Diskussion erhoben wird. Die Diskussion um die Zitierfähigkeit von Wikipedia-Artikeln ist in wissenschaftlicher Hinsicht darum wenig spektakulär, wenn man darauf achtet, dass in der Wissenschaft schon immer die Zitierfähigkeit…“
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tumblr2wp – A tumblr to WordPress Exporter
Wer mit seinem tumblr-Account zu WordPress migrieren möchte, kann dieses kleine Tool nutzen. Es liest den tumblr-Account aus (mit einigen Optionen), packt alles in eine xml-Datei, die wiederum mithilfe der WordPress-Boardmittel importiert werden kann
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HTML5: Leitfaden für Webentwickler: Bernd Öggl, Klaus Förster
Im Jahr 2010 wurde HTML5 zu dem Buzzword in der Webentwickler-Szene. Große Firmen wie Google, Apple oder Microsoft schrieben sich die neue Technologie auf ihre Fahnen, und nicht zuletzt die heftig geführte Debatte zwischen Apple und Adobe, ob HTML5 das Ende von Flash bedeuten würde oder nicht, trug wesentlich dazu bei, dass HTML5 auch in unseren Breiten zum viel zitierten Schlagwort wurde.