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Blutspende

Ich war heute Blutspenden. Kurzfristig hatte ich mich entschlossen, um meiner Hausarbeit zu entkommen, Floh und Chris  zu folgen und mein Blut der Jenaer Uni zur Verf?gung zu stellen.

Unglaublich, was f?r ein Andrang da herrscht. Zum Gl?ck waren wir rechtzeitig da und konnten so den hereinst?rmenden Familien die ersten Pl?tze streitig machen. Trotz der Aufforderung nicht im Gang stehen zu bleiben, sondern doch bitte im Wartezimmer Platz zu nehmen, hielt sich niemand daran. Diese Anarchie war toll. Alles ging recht schnell, selbst das Blut war innerhalb von knapp 4 Minuten aus mir herausgesprudelt. Zum Dank gibt es was aufs Konto, wieviel wei? ich nicht, und lustige Chips, mit denen Mann die S??igkeitenautomaten im Wartezimmer traktieren kann. Zwischen Hanuta, Kinder Bueno und  Duplo eingepackt, darf man die verlorene Fl?ssigkeit mit Mineralwasser auff?llen. Da sage noch einer Deutschland ist zu fett. Nach einer Blutspende f?llen sie dich mit Schokoriegeln und anderen Kalorienbomben ab (fehlt blo? noch Cola).

Viel witziger war aber ein junger Mann, der anscheinend sein Lebensunterhalt mit Blutspenden verdiente. Er riet von der klassischen Vollblutespende ab und favourisierte die Blutplasma- oder Leuko-irgendwas-Spende. Denn da komme mehr Geld r?ber. Er verdiene mit 70 Minuten an den Apparaten 70 Euro. Au?erdem kann man da viel h?ufiger… aller 2 Wochen versicherte er mir, Vollblut nur alle 9 Wochen. Viel besser sei es aber, gleich Knochenmark zu spenden. Da kommen pro Spende bis zu 200 Euro r?ber, er hat schon so einen Anmeldebogen ausgef?llt.

Floh bemerkte gleich, dass sie doch f?r 1000 Euro ihr Hirn spenden w?rde.

… ob die Kliniken da ein gutes Gesch?ft machen?

2 Kommentare

  1. korrektur: 1000 euro zu wenig f?r das tolle ding. ich will schlie?lich f?r meinen b?r, der das geld dann erh?lt, aussorgen … 🙂

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