Es ist fadenscheinig zu glauben, Theorien funktionieren. Der Umstand dies zu wissen, offenbart Rettung. Doch steht man am Anfang von allem und lädt Schotter voller Theoriebruchteile in eine Grube. Immer mehr stapelt sich auf, da ein Haufen, hier eine Ecke mit Gebälk und dazwischen ein schlechtdrehender Zementmischer. Wie soll daraus nur ein Haus werden?

So räumt man rum und um. Immer wieder zerreisst man die Pläne, skizziert neu und überformt sich geglaubtes Wissen. Man weiß ja eigentlich gar nichts. Man siezt die Menschen in den Texten, die einem gar nichts sagen wollen. Perspektiven ohne Perspektiven. Dschungelverästelungen ohne eine scharfe Machete in der Hand, die Dickicht zerstören kann.

So sitze ich nun in der Hitze dieser Nacht auf glühenden Kohlen. Sehnsucht formt sich in die Dunkelheit. Irgendwo brennt ja doch noch Licht.