Wenn ich mich aus meiner Lesekabine ins Lieders bequeme und dort einen Kaffee genieße, dann lese ich – ganz der Möchtegernintellektuelle – natürlich eine Zeitung. Vorhanden sind neben Spiegel und diversen Lifestylemagazinen (Unwort des Jahrhunderts) auch die TLZ und die Süddeutsche. Ich schätze, es ist verständlich, dass ich lieber die SZ lese.Interessant war gestern ein Printartikel von Thorsten Riedl (das E-paper der SZ ist leider nur für Abonnenten einsehbar) über denErfolg des Iphone in den USA. Oton war, alle reich werden mit dem Iphone. Ich wunderte mich über diese eigentlich sinnlose Meldung nur, da ich kurz vorher bei googlenews etwas ganz anderes las. Und plötzlich stand dann auch auf der Website der SZ ein Artikel zu den enttäuschenden Zahlen. Na was denn nun.
Heißt das – jetzt logisch betracht – 146000 aktivierte Geräte machen reich und Apple sexy, enttäuschten aber die Analysten – weil ja 500000 besser gewesen wären. Okay. wtf?
Fazit: Es ist eigentlich egal, wieviel Apple von dem Kram umsetzt. Und es ist eine Frechheit, dass jedes verdammte Medium über dieses kleine Teil und über diese Firma so viel berichtet. Bekommt Nokia, Sony oder Sony soviel kostenslose PR – egal ob positiv oder negativ? Schrecklich.