Mit der Zeit stellt sich Allmählichkeit ein. Die Ruhe der Nacht durchfließt jeden. Es ist die Zeit Gedanken zu ordnen und sich ausgiebig mit der Versuchung zu beschäftigen, das Leben der anderen besser zu finden. Nicht neidvoll, sondern über sich selbst enttäuscht tauscht ein Gedanke den Weg mit einem anderen. Treiben es wild in dir. Hängen sich an Kleinigkeiten auf, nur um schließlich wie ein weißes Tuch, dass an einem morschen Nagel gehängt wurde, mitsamt diesen fortgerissen zu werden. Großspurig fährt dir die Angst durch die Haare und du streichelst mit deinen Fingerspitzen das kalte Feld. Doch in all dem beschäftigt versuchst du nur das unabänderliche Leben in dir und um dich zu ersticken und zu vergessen. Doch nirgends, nicht im tiefsten Versteck der Nacht, nicht in dir selbst wirst du dich verstecken können. Es wird dich finden. Du hockst im kalten Feld, die Füße eng an die Brust gezogen, pressend und mit strahlend traurigen Augen und willst auch, da so viele andere auch anders werden, dich neu erfinden. Klebst jedoch fest. Hier im kalten Feld.