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Kategorie: Diät (Seite 1 von 2)

Jetzt hackts wohl?

Kleine übergewichte Dame stellt sich neben und sagt, während ich mir eine Scheibe Käse (2 Käsescheiben am Tag insgesamt) auf mein Schnittchen lege: „Du isst einfach zu viel Käse. Ich esse jetzt nur noch gesund.“

Was war den da mit dem Gebäck von letzter Woche, dass in einem Kochtopf voller heißem Öl zubereitet wird?

Geschafft²

So.. schon wieder was geschafft.

Ich erkläre hiermit das Abnehmen als beendet. Ich habe mein Wunschgewicht sogar unterboten. Ziel war es, 85 Kilo zu wiegen. Derzeit bringe ich bmi84,4 Kilo auf die Waage und habe einen BMI von 23,9. Ich beende somit hoch und heilige die Diät. Es liegen knallharte und entbehrungsreiche Monate hinter uns. Die Diät begann am 10.03.2006. Mehr als 7 Monate später ist das Ziel erreicht, sogar übertroffen. Ich startet mit einem Kampfgewicht von 117,4 Kilo und habe nun 33 Kilo verloren. Nebenbei passen ganz viele steinalte Klamotten wieder. Auch das Schnarchen hat aufgehört. Besondere Wesensveränderungen sind eigentlich nicht aufgetreten. Außerdem kann ich jetzt wieder ohne großartigen Schweißausbruch und Kollaps den Spurt zu einer Bahn antreten.

Im weiteren Verlauf versuche ich bis Weihnachten das Gewicht zu halten, ohne in die Fänge des Jojo-Effekts (nein hat nix mit Beetlebum.de zu tun 🙂 ) zu geraten. Mein Ziel ist es ohne darüber nachdenken zu müssen – was und wieviel esse – zu leben. Einfach mein natürliches „Gleichgewicht“ finden.

Ich danke allen Beteiligten. Auch den Deppen, die immer wieder Witze darüber machen mussten. So What.

Sicherlich wollen viele Wissen, wie das Bild sein Ende gefunden hat. Bitte sehr:

reihe_komplett

Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.

Historischer Tag – Der Süßstoffverband gratuliert

suessstoff.jpgHeute ist wirklich historischer Tag. Ich bin vor knapp drei Jahren zu Hause ausgezogen und führe nun seitdem mehr oder weniger meinen eigenen Haushalt. Nun habe ich es in Zusammenarbeit mit Ani geschafft. Der Süßstofftablettenspender „ja!“ mit 1200 Tabletten ist heute alle geworden.

Mal was Statistisches:

Dies bedeutet, dass hier täglich im Durchschnitt mindestens eine (genau 1,096) Tablette zu susstoffneu.jpgsich genommen wurde. In der Woche sind das 8 Stück (genau 7,7).

Genutzt wurde der Spaß für diverse Tees und Kaffees; zu meist morgens, um den Tag zu beginnen. 🙂

So zum Abschluß verweise ich noch auf den Süßstoffverband e.V., der Näheres zu unserem Lieblingssüßer weiß und uns über die gesundheitlichen Vorteile aufklärt.

Begrüßen wir außerdem unseren neuen Mitstreiter „süssli“ und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit in den nächsten drei Jahren.

Marcus 2.1

Moin Kinders,

jetzt ist es passiert. Der Bart ist ab. Also nur so. Hoffentlich erkennt man mich dann auch noch auf dem 1. Jenenser Bloggertreffen. Aber das wird schon.
Hier ein Bild:

marcus3.0

UPDATE: So der Bart ist wieder dran. Neee. War ein Witz. Obwohl ich nach einem Tag ohne Zotteltierdasein durchaus sagen muss: Mit Bart ist besser. Erstens liegt dies daran, dass man immer was im Gesicht hat, bartlosworan man herumfummeln kann. Ohne Bart ist da nur gähnende Leere. Auch muss ich erstmal daran gewöhnen, Leute, die ich nicht besonders gut kenne, nicht mehr zu grüßen. Da sie mich nicht mehr erkennen, stiftet das nur Verwirrung.

Ich habe eine ganze Weile in Anis Fotokiste kramen müssen, um eine Bild von mir zu finden, das mich komplett bartlos zeigt. Das erste stammt aus dem Jahre 2001 und zeigt mich und Ani auf irgendeinem Fest in Chemnitz. Man beachte den stylischen Partnerlook.
Schlimm war eigentlich nur der Morgen, heute früh. Als ich ins Bad watschte, um mein Spiegelbild zu begrüßen und die Falten zu bewundern, erschrak ich förmlich, da das was ich sah, nicht das war, was ich erwartet. Nun ja der Bart wächst ja wieder.

Zum Schluß gibt es noch ne kleine Reihe. Mal sehen was als nächstes kommt. Seien war gespannt. Ich bin es jedenfalls.

reihe

Die Verfettung der Welt

Der Dicke wurde immer ausgelacht. Er war zu langsam beim Sport und wurde deswegen immer als letzter ausgewählt. Er kam immer schnell ins Schwitzen und aß gerne. Der dicke Junge hatte dann immer Glück, wenn er nur „moppelig“ genannt wurde. Schlimmer war es dann schon, wenn von den anderen Jungs fies gehänselt wurde. Schließlich konnte man ihm in den Bauch boxen, ohne dass es so weh tat.

Heute ist der dicke Junge nicht mehr allein. Er ist zur Norm geworden, er ist auch in uns; wenn man die Gewichtsentwicklung auf die Gesamtbevölkerung bezieht. Im Jahre 2006 gibt es 1 Milliarde übergewichtigte Menschen auf der Erde. Ebenso zeigt der Anstieg von weltweit 200 Millionen adipösen Erwachsene (1995) auf 300 Millionen (2000), dass die Krankeit Adiäposie auf dem Vormarsch ist. Die Anzahl derer, die weltweit an Unterernährung leiden, bemisst sich auf „nur“ 800 Millionen. Es gibt auf der Welt also mehr „Fette“ als Hungernde.

Doch was bedeutet eigentlich Fettleibigkeit? Um den Gewichtszustand eines Menschen zu beurteilen, nutzt man die Faktoren Alter, Geschlecht, Statur, Größe und Gewicht (die letzten beiden werden BMI Tabelleim Verhältnis Körpergewicht durch Größe ins Quadrat zum sogenannten Body-Mass-Index (BMI) zusammengefasst).
In nebenstehender Tabelle ist ein Überblick der BMI-Maße aufgezeigt. Entscheidend ist dabei jedoch, dass all diese Werte nur „Richtwerte“ darstellen, da zu einer exakten Bestimmung schwer kalkulierbare Faktoren wie Knochenstrukuktur, körperlich Fitneß, sowie die Art der Fetteinlagerung eingerechnet werden müssten. Zusehens fokussiert die Forschung auch anthropologische Faktoren wie „Volkszugehörigkeit“. Somit stellen diese Kriterien die absolute Gültigkeit der BMI-Tabellen in Frage, das Problem der Übergewichtigkeit wird jedoch kaum abgemildert.

Übergewichtig ist, wer einen BMI von über 25 (Männer) bzw. 24 (Frauen) hat. Fett ist, wer einen BMI über 30 hat.
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