In dieser Krise unbescholtener Stunde
Stehe ich abseits und betrachte all das was passiert
Trotz erschrockenem Inneren … die Augen stehen ruhig
Spielen etwas vor, soll es sein, ist nicht, wird es doch
Bleibt es so, so schließen sich unsere Augen wieder
Schlucken hinunter, was uns betrifft und
Wofür niemand etwas kann… stehen Zeichen da
Stehe abseits nun jetzt mit geschlossenem Aug
Wann er tönen endlich wieder Lieder, welche
Es vermögen, die zu strafen, die wert es sind
Wann erhebt sich wieder jene Faust, des Toten
Totgesagtem
Er soll auferstehen, er soll aufsteigen, schöner als zuvor
Uns leiten, Licht verdunkeln und Licht geben
Stehe abseits nun, blicke mutig aufwärts
Strenge Augen an um dies zu sehen.
Bitte zeig dich du alter Geist… bitte hilf uns
In dieser schweren Stunde, zerkaue die Seile
Die uns hielten sind verblasst durch die Idee
Deines Angesichts in unserem Herzen
Zeig dich uns
Auf alten Kräften berufend stehen wir auf so
Erzittert vor uns und unserer Wut
Ihr habt uns alles genommen und seid hinfort
Niemand kann euch fangen, meint ihr tönend
Doch nicht gesehen wir, beachtet
Wir halten euch fest, teeren euer Gefühl
Beenden euer Leiden, euer jämmerliches
Dasein durch das Zeigen keiner Fehler
Ich werdet das erleiden, was euch gebührt
Und uns zugeführt wurde, eure Sessel sind zerkaut
Eurer Tabak schnell und zügig aufgeraucht
Es ist vorbei, ihr werdet sehen und kein Retter
Wird euch leiden sehen und eingreifen wie
Es Moral gebührt, den Moral habt ihr mit allen
Uns angetan’en Dingen verschnürt.
23.01.2010 at 21:50
mal wieder….sprachlos ob des textes.