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Relative Glaubwürdigkeit

Also, heute schaffst du 2 Seiten. Du musst nur früh genug aufstehen, rechtzeitig mit der Arbeit beginnen und dann wird das was. Ein sehr gewichtiger Punkt dieses “Seitendenkens” ist eine Lüge. Und zwar der einfache Fakt, dass Seiten schreiben gar nicht so einfach ist. Viel zu selten hört man das genüßliche Klackern der Tasten – so in etwas wie beim Verfassen dieses Beitrages – vielmehr ist es ein langsames Rollen durch die Seiten umrandet mit einen Bucht aus Ahnungslosigkeit und dem steten Zweifel kann man das so schreiben, ist das nicht zu oberflächlich, am Thema vorbei, jetzt schon zu viel, zu viel verraten, überhaupt richtig, sinnvoll, verständlich, … [weiter ausfüllbar]?

Es ist jedes Mal das Gleiche. Mit großem Enthusiasmus steige ich den Tag ein, große Ziele jeden Tag… doch wenn ich am Abend das Ergebnis zusammenfasse, muss ich regelrecht kratzen. Alles irgendwie aus den Furchen herauskratzen, um nicht zu sagen, ich habe gar nichts gemacht. Das nervt.

1 Kommentar

  1. die wirkliche schreibphase beginnt doch erst ein paar tage vor abgabe. war jedenfalls bei mir so: die arbeit war fertiggedacht, das schreiben wollte nicht klappen und dann kam der zeitdruck um die ecke und es ging, irgendwie.

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