Dabei fällt mir auf wie fehlerhaft wie konstruiert sind. Wir sind sowas wie das Windows 98 oder ME der Biologie. Aus allen, wirklich allen Körperteilen fließt oder quetscht sich irgendetwas nach draußen. Am Hinterteil quillt mindestens einmal täglich braune Masse Klumpen aus uns heraus. Vorne wird es nicht besser.
Überall am Körper sammelt sich unter der Haut Wasser, das bei Überhitzung ausgeschieden wird. Ich hätte nichts dagegen ein wechselwarmer Mensch zu sein. Bei Kälte würde ich starr werden und im Bett liegen bleiben. Doch mit all dem ist es nicht getan.
Eiter und andere Wundflüssigkeiten quetschen sich ab und an auch noch durch die Poren der Haut, nur um zu verstopfen. Widerlich. Schließlich muss – um den Spaß zu komplementieren – jede Öffnung ihren eigenen Mist auswerfen: Ohrenschmalz, Nasenrotze, Mundspeichel…
Und dann! Was noch? Dann wächst alles. Fingernägel, Bauch und vor allen Dingen Haare. Haare, die wir dann mit den verschiedensten Geräten abschrubben und wegkratzen. Es ist nicht normal. Wir würden so bei einer kritischen Softwareinspektion nicht mal die Beta-Phase überstehen.