Jaahhhhahahaha… ich habs geschafft:
ich habe meine verfickte Latein-Klausur bestanden… „ich bin so kluk, ich bin so kluk … K – L – U – K … ich mein K – L – U – G !“
Hah.. geil, schade nur das dies nur die Anfänger-Klausur war und noch zwei weitere folgen. Schrecklich. Ansonsten iss hier derzeit wieder alles in bester Ordnung. Floh sitzt in der Uni und lernt WiWi, während ich zu Hause bin, mich um den Haushalt(so gut es geht) kümmere, lese und ein bissel an der Website bastle.
Heute Abend werde ich mal ein bisschen Latein machen um für den Fortschrittskurs nicht aus der Übung zu kommen, denn ich denke mal das wird noch ein bissel schwieriger. Ach herje, auf jeden Fall freue ich mich, dass ich die Klausur bestanden habe und mein Studium in der bisherigen Form nicht aufgeben muss.
Auch habe ich es gestern geschafft, die wichtigen Einschreibungen zu erledigen. Dabei bin ich auf verschiedene interessante Dinge gestoßen von denen ich euch in den nächsten Tagen berichten werde.
Auf jeden Fall habe ich mich entschlossen, mein Tagebuch ein etwas gefühlsbetontere Note zu geben, denn ich bin das ewige Berichten von Dingen, die wir taten, leid. Ab jetzt soll die Kunst Einzug auf www.wasistjetzt.de finden. Ich hoffe, ich kann den bisher immer noch ausgesparten Literaturbereich demnächst füllen. Ich hoffe einfach, dass mich der Alltag nicht so im Griff haben wird, dass ich endlich wieder das tun kann, was mir Spaß macht. Ich bin anderen gegenüber im Vorteil, denn ich studiere Literatur und bin schon von berufswegen im ständigen Kontakt mit den ganz Großen. Aber gleichzeitig auch wieder im Nachteil, denn ich sehe die Mittelmäßigkeit, die mich und viele, andere die glauben sie können etwas ganz besonderes, umhüllt. All diesen sage ich, glaubt weiter daran etwas besonderes zu sein, vielleicht kommt irgendwann einmal ein kranker und verrückter „Fan“ und ist von euch begeistert. Dann habt ihr alles richtig gemacht, werdet ihr aber nie entdeckt oder ihr werdet entdeckt, aber trotzdem niedergemacht, dann habt ihr alles falsch gemacht. Es ist also ersichtlich, wie weit und doch wie nah – Versagen (falsch sein) und Erfolg (richtig liegen) beieinander liegen.
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