Schönen guten Abend. Es ist jetzt kurz vor 0 Uhr. Es ist neblig draussen:

frühlingsnebel

Titel: Frühlingsnebel

Ich sitze gerade bei einem Lateintext aus der Lexikon 24… es ist der letzte Text, welchen ich aus dem Lehrbuch mache… danach gibt es nur noch Spezialtexte oder Probeklausuren. Der Termin rückt immer näher… woha.. Nebenbei höre ich, weil ich die Stille ja nicht ertragen kann, wie Floh sagen würde, eine CD. Genauer gesagt eine Doppel-CD: „chillenundgrillen“.. sehr toll. Sie düdelt so nebenbei ein bisschen rum und ist einfach schön.

Dabei fällt mir ein, dass ja heute einer der ersten Tage war von dem man behaupten kann, dass Frühling ist. Als ich heute meine Schwester von ihrer Weisheitszahn-OP (oh mein Gott, die zweite innerhalb von 2 Wochen bei der ich anwesend war) nach Hause kutschierte, stellten wir beide fest, dass es um 4 Uhr war, aber am Himmel noch eine Sonne steht… was ja seit Anfang November nicht mehr so war… Deswegen ein Frühlingsgedicht….

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!

Na, wer hat es verfasst? … Eduard Mörike (1804-1875)

Und damit die Stimmung richtig aufgeht… jetzt noch ein Foto:

abendsonne

Titel: Abendsonne über Lobeda-West

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